Wegen der miserablen Zustände war diese Straße vom 06.05.2002 bis 07.07.2002 versuchsweise Einbahnstraße, mit Unterstützung von so ziemlich allen, die was zu sagen haben. 6 Monate waren geplant. Bereits wenige Wochen nach Beginn wurde mächtig Druck gemacht. Angeblich wäre die Verkehrsbelastung im Dobbenviertel stark angestiegen. Zählungen konnten das aber nicht bestätigen. Dabei sollte noch Nachgebessert werden. Am 4. Juli wurde dann vom Verkehrsausschuß beschlossen, daß der alte Zustand wieder hergestellt werden soll. Das wurde denn auch gleich in der folgenden Woche getan.
Während man schön Autos gezählt hat, wurde der Fahrradverkehr nicht beobachtet, wie mir die Fahrradbeauftragte am 28.10.2002 bestätigte.
Die Seite http://www.oldenburg.de/einbahn/
wurde schon nicht mehr gefunden, als Gegenwind aufkam. Seit dem 12. Juni gibt es sie nicht mehr.
So geht das, wenn man ein Thema vom Tisch haben will: Anstarten, gleich wieder sterben lassen, für Jahre nicht mehr drüber reden müssen.
Hier trifft man auf ein , Schreck!, aber das gilt ja nicht für Radwege. Zehn Meter weiter gibt es . Normalerweise kommt man hier nur mit Klingeln durch, weil nicht nur ein Radfahrer wartet. Der folgende Radweg ist mangelhaft, aber vielleicht wird das ja im Rahmen weiterer Umbauarbeiten geändert.
Immerhin muß man sich nicht mehr durch Fußgängermassen durchquälen.
Hier kein Blau, das kommt nach weiteren 10 Metern. Man soll also links vom Bus fahren. Gut!
Tatsächlich hat man sich das also so vorgestellt. Leute steigen ein und aus; Radfahrer müssen warten, während Autofahrer schön fix dran vorbei kommen. Zusätzlich rödelt man hoch und runter.
Ja, so stellt man sich das vor, ab in die Fußgänger, damit der MIV zweispurig stattfinden kann. Die 300 Meter Radspur tun keinem Autofahrer weh, und man hat etwas für die Radfahrer getan.