Es gab andere Ansichten.
Diese Hauptverkehrsstraße liegt in Bad Zwischenahn. 10000 – 12000 Kfz in 24 Stunden laut Ammerland. 15000 bis 20000 Kfz laut Bezirksregierung, 20390 laut Oldenburg. Widerspruch ist in Gange.
Neben den üblichen „Gründen“ könnte hier weiteres eine Rolle spielen: Geld. In den Richtlinien über die rechtliche Behandlung von Ortsdurchfahrten der Bundesstraßen heißt es Ich bitte, die Ortsdurchfahrtenrichtlinien mit folgenden Maßgaben und Hinweisen sowohl im Bereich der Auftragsverwaltung des Bundes als auch im Bereich des Straßenrechts des Landes anzuwenden.
Damit gelten die ODR auch für Landesstraßen in Niedersachsen. In den ODR wiederum steht unter Punkt 12a In den Ortsdurchfahrten mit geteilter Baulast sind Baulastträger für Radwege die Baulastträger der Fahrbahn und Baulastträger für Gehwege die Gemeinden.
und später Über Bau und Unterhaltung
von gemeinsamen Geh- und Radwegen ist zwischen dem Baulastträger der Fahrbahn und der Gemeinde eine Vereinbarung zu schließen.
und Die Herstellungs- und Unterhaltungskosten sollen darin zwischen den Baulastträgern geteilt werden.
Anders gesagt: Bei oder hätte Zwischenahn den Gehweg bezahlen müssen. Mit den konnte das ausgehandelt werden, wobei Zwischenahn bestimmt nicht verloren hat.
Ähnlich lautet auch § 49 des Niedersächsischen Straßengesetzes.
Punkt 12a der ODR sagt auch, Die Anlage gemeinsamer Geh- und Radwege ist in Ortsdurchfahrten aus Gründen der Verkehrssicherheit auf Ausnahmefälle zu beschränken.
Für die Gegenrichtung sieht das Blau anders aus. Breit und uneben. Die Breite der Fahrspur und die geringe Anzahl an Radfahrern auf dieser Seite sprechen gegen eine Benutzungspflicht.
Das rechte Schild taucht so langsam hinter einem anderen auf, wenn man näher kommt.
20 Meter Gehweg, keine Trennung, nur eine Farbe. Nach dessen Ende kommt nur links ein .
Umleitung durch und einer gegen der Fahrbahn 5 mal längeren Schleife unterdurch.
Spätestens hier beginnt dann ein Umweg von 300 Metern mit 130 statt 70 Sekunden. Der ist dann allerdings ohne Radweg.
Dank Fahrradstand tummeln sich da Fußgänger die zum Radfahrer werden wollen.
Seit Februar 2006 gibt es hier das Blau, in beide Richtungen, aufgestellt trotz Belehrung über die Unzulässigkeit wegen 149 bis 216 cm Breite.
Achtung! Ab hier sehr hohe Hup-Dichte und maximaler Aggressionslevel!
Umleitung durch und einer gegen der Fahrbahn 5 mal längeren Schleife unterdurch.
Das Blau wurde Februar 2006 aufgestellt, ist nur an aus der 20er Zone Kommende gerichtet und somit völlig sinnlos, denn nur in Fahrtrichtung aufgestellte Radwegschilder gelten, es ist also .
Seit mindestens 2009-02-17 ist das nebem dem Gehweg befindliche entwertet.
Seit November 2006 beginnt man hier mit einer Ampel, die natürlich für Autos gebaut wurde, denn Radfahrer warten wie Fußgänger 41 Sekunden und fahren 14 Sekunden.
Der Weg ist so schräg, daß ein normales Fahrrad nicht auf dem Ständer stehen bleibt; bei Glätte extreme Rutschgefahr!