Eine Hauptverkehrsstraße mit 700 Kfz in der Spitzenstunde, 11000 Kfz und 1200 Fahrrädern; 1999-09: 17100 Kfz, 2600 Rf am Tag.
Im Endeffekt kann man wohl dauernde Unbenutzbarkeit annehmen, weshalb man auf der Fahrbahn fahren darf und sollte, aber nicht auf der Busspur.
Der alte Zustand war auch nicht schlechter.
Das ist nach dem Neubau der klägliche Rest an Parkplätzen für Fahrräder. Wo vorher bestimmt 80 Räder hinpaßten, sind es jetzt nicht mal mehr 20. Da auch gleich die Bäumchen fielen, hat man nun reichlich freie Gehwegplatten. So gehört sich das in der Autostadt Oldenburg.
Zu sehen ist ein Teil des „Am Lappan“, der Hauptumsteigestelle mit 15000 Fahrgästen am Tag. Da läßt sich natürlich nicht vermeiden, daß Fußgänger auch den Radweg bevölkern; die werden sich trotz der nunmehr freien Fläche bestimmt nicht besser verteilen, das gleicht daher eher einem Witz. Fußgänger sind praktisch während der Ladenöffnungszeiten immer vorhanden.
Zum und vom Bus wird ohne zu kucken übers Wegelchen gelaufen.
Ein Parkhaus und Einfahrten zu Parkplätzen gibt es natürlich auch.
Dieser Radweg ist mangelhaft gepflastert. Oft fahren Autos darauf herum, denn es gibt hier Geschäft an Geschäft, die Innenstadt ist nebenan.
Zum Ein- und Ausladen ganz oder halb auf dem Radweg stehende Autos gibt es laufend.
Komischerweise laufen hier die Fußgänger weniger auf dem Radweg, obwohl sie auf dem Rest des Gehweges nicht einmal zu zweit nebeneinander passen.
Auch hier wird der Radweg laufend von Fußgängern bevölkert (Haltestelle, Ampel). Die Fußgängerin mit dem Fahrrad war vor 2 Sekunden vorher noch Radfahrerin.
Außerdem gibt es die Ampel, wo Fußgänger, und auch Radfahrer, immer auf dem Radweg warten.