Das hier ist die alte Version, es gibt auch eine neue.
Trotz der Bushaltestelle ist dieser Weg mit beschildert. Ein kleines Schild bescheinigt, daß das Ein- und Aussteigen vorgesehen ist. Hinter den Bussen liegt die Einfahrt der Fahrradstation. Nicht zu sehen ist , vor der Fahrradstation herrscht also Fußgängerzone.
Viel Platz bleibt für den armen Radfahrer nicht, wenn da mal ein paar mehr Leute sich drängen. Wenn die Busse noch nicht da sind, verteilen sich die Leute schön, und man muß sich durchschlängeln.
Man muß 3 Meter nach rechts, wo natürlich Autos lang fahren, weil sie ja zum Bahnhof wollen.
Man fährt also links…
…und sieht nichts (hier fuhr der Bus gerade weg (Mist)).
Upsala! Man darf ja gar nicht nach links!
…also aufpassen, daß man auch ja gesehen wird. Ob das zulässig ist? Oder müßte man nicht eigentlich erst rechts, und dann rüber? Gegenüber warten die berühmten 90°.
Bereits 6 Wochen nach einer Beschwerde waren einige Änderungen erledigt. Vor der Fahrradstation gibt es eine Absenkung. Der Weg ist nun . Vor der Fahrradstation steht mit „Radfahrer frei bis zur Fahrradstation“. Die Absenkung in der Karlstraße ist nun eine richtige, man rödelt nicht mehr über eine dicke Kante. Und man hat dort nicht mehr 90°.
Es stellte sich heraus, daß sich die Verkehrsplaner zum Abbiegen der Radfahrer tatsächlich gedacht haben, daß diese ja 50 Meter nach rechts fahren könnten, über die Fahrbahn, und wieder zurück („die sind ja so schnell“). Was dieser kleine Umbau direkt nach dem Neubau wohl gekostet hat?